Bekannte Projekte / Windparks
Mengkofen durch JUWI
Windpark 1
Anlagenplanung:
Maximalplanung: 4 WEA
Gesamtleistung 30 MW
Standort Pramersbuch
Zeitplan:
- 2024: Start Genehmigungsverfahren
- März 2026: Offenlegung und Erörterungstermine mit Bürgern
- Frühjahr 2027: Zuwegung und Fundamentbau
- Herbst 2027: Turmbau
- Dezember 2027: Inbetriebnahme

Laberweinting I durch Primus Energy
Windpark 2
Anlagenplanung:
Maximalplanung: 7 WEA (6 Windräder genehmigt)
Anlagengesamthöhe 250 m: Prognostizierter Ertrag von bis zu 100.000.000 kWh.
Entspricht einer jährlichen Kommunalabgabe von ca. 200.000 €
Anlagendaten:
Anlagentyp: V162
Gesamthöhe: 250 m
Rotordurchmesser: 162 m
Leistung: 6.2 MW
Unterlagen:

Laberweinting II, Geiselhöring, Mengkofen durch Privatinvestor
Windpark 3
Anlagenplanung:
Maximalplanung: 9 WEA
Gesamtleistung: 61,2 MW
Entspricht einer jährlichen Kommunalabgabe von ca. 198.000 €
Anlagendaten:
Anlagentyp: Nordex N175
Gesamthöhe: 266 m
Leistung: 6.8 MW
Investor Hr. Hermann der V-Märkte

Visualisierung
Eine Vorabsimulation zur groben Orientierung der aktuell geplanten Windkraftanlagen im süd-östlichen Teil von Laberweinting.
Hadersbach
Hadersbach
Bodenperspektive



Hainsbach
Bodenperspektive

Wissing
Wissing
Bodenperspektive



Hart (Kesselbaum)
Vogelperspektive

Reuth
Reuth
Bodenperspektive



Hart (Kesselbaum)

Franken
Franken
Vogelperspektive


Neuhofen Berg (kommend von Hofkirchen)
Ein nachhaltiger Gegenvorschlag für unsere Region!
- Für die Fläche der geplanten 7 Windräder (z.B. in Geiselhöring) würden wir 0,5 x 7 = 3,5 Hektar Wald zerstören.
- Nehmen wir davon nur 30% Fläche und erschaffen einen regionalen Energiespeicher...
So stellen wir sicher, dass... - Die bereits in Überschuss vorhandene Energie (Photovoltaik) auch wirklich regional genutzt werden kann
- Entlasten wir die Netze durch eine dezentrale Ausgleichs
- Belasten wir die Natur viel weniger im Vergleich zum Windpark-Wahnsinn
- Der Bürger nicht über die EEG Umlage unrentable zentrale Windkraftparks fördern muss
Was kannst du tun?
- Viele Wissen noch von nichts! Informiert eure Nächsten, teilt diese Seite in euren Dörfern, Stammtische, etc.
- Bilde dir deine eigene Meinung, wir wollen keine Hetze und werden stets fair agieren
- Unterstützt unser Vorhaben mit eurer Stimme / Person, wir verwenden eure Daten (E-Mail Adresse, Vorname und Nachname) ausschließlich für Information zu dieser Initiative
Was wir als Bürgerinitiative tun..
- Wir wollen versuchen, in Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und den Gemeinderätinnen und –räten Laberweinting und Mengkofen sowie mit dem Bürgermeister und den Stadträtinnen und –räten Geiselhöring die Planung des Windparks 3 abzulehnen
- Der Gemeinderat Laberweinting hat in seiner Sitzung am 3. Juni 2024 den Bau des Windpark 3 abgelehnt (betrifft 2 Windräder). Mit dem Bürgermeister der Gemeinde Laberweinting ist eine enge Zusammenarbeit und wechselseitiger Informationsaustausch vereinbart.
- Der Gemeinderat Mengkofen hat Windpark 3 noch in keiner öffentlichen Sitzung behandelt.
- Der Gemeinderat Geiselhöring hat Windpark 3 noch in keiner öffentlichen Sitzung behandelt.
- Wir wollen versuchen, die zuständigen Behörden im Genehmigungsverfahren davon zu überzeugen, dass im konkreten Fall eine „Überlastung“ von Bürgerinnen und Bürger durch den Bau der Anlage 3 eintritt. Dies soll nach Unterlagen der Planungsbehörde vermieden werden.
- Wir wollen versuchen, den privaten Investor davon zu überzeugen, dass die Umsetzung seiner Planung nicht nur einen erheblichen Eingriff in eine schützenswerte Landschaft darstellt, sondern das gesamte Leben für die betroffenen Menschen in inakzeptabler Weise verschlechtert.
- Wir werden nach weiteren Wegen und Formen suchen, unseren Widerstand gegen den Bau zusätzlicher Windkraftanlagen in dieser Region auszudrücken und den Bau zu verhindern.
Warum waren Laberweintinger Bürger schon informiert, Geiselhöringer Bürger jedoch noch nicht?
Eine Vorstellung der Pläne von Herrn Hermann fand im Februar 2024 im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung in Geiselhöring statt. Diese Vorstellung sind in diesem Stadium immer vertraulich zu behandeln, im sog. nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung; das ist kein MUSS des Antragstellers sondern das sind freiwillige Auskünfte und auch nicht verpflichtend. Bürgermeister Lichtinger hat bestätigt, dass in Geiselhöring bis heute auch noch keine Voranfrage oder ein Antrag auf Vorbescheid oder ähnliches eingegangen ist, welche zu einer Abstimmung im öffentlichen Teil führen würde. In Laberweinting wurde das Thema im Gemeinderat in einer öffentlichen Abstimmung behandelt und abgelehnt.
"Das betrifft doch nur Franken / Neuhofen... Mich stören ein paar Windräder nicht..."
Informiere dich! Wir wollen keine Panik-Mache, aber du lebst vermutlich im neuen Windpark...
Welche Situation haben wir aktuell? (Stand 01.07.2024)
- Aktuell legen die Investoren starken Wert auf die Wälder (da dort seit der Lockerung im Jahr 2022 keine 10H Regel mehr gilt).
Landtag beschließt Teillockerung der umstrittenen 10-H-Regel für Windräder
"Nach der Änderung sollen vom 16. November an neue Windkraftanlagen mit einem einheitlichen Mindestabstand von 1000 Metern zu Wohngebäuden gebaut werden können. Zudem gebe es sechs Ausnahmen, in denen der Bau von Windrädern vereinfacht wird, wie etwa in sogenannten Vorranggebieten zur Erzeugung von Windenergie, längs von Eisenbahnstrecken, Autobahnen, in Gewerbegebieten oder im Wald."
- Wir sind kein Windvorranggebiet und die Gemeinde kann Windkraftwerke als zuständige Behörde noch ablehnen.
- Wenige Windkraftanlagen werden genehmigt in den Gemeinderäten.
Was ändert sich nun?
- Hubert Aiwanger wird Gemeinden das Entscheidungsprivileg für den Bau von Windkraftanlagen entziehen (Gesetzesentwurf liegt vor).
Zitat vom BR (28.06.2024): "Bisher mussten angrenzende Kommunen dem Bau von Windrädern in staatlichen Wäldern zustimmen. Der Aufsichtsrat der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) hat die sogenannte "Kommunalklausel" nun abgeschafft, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Die Klausel habe wie ein faktisches Vetorecht für Standortkommunen bei Windprojekten in den Staatsforsten gewirkt." - Unsere Region soll ein Windvorrang Gebiet werden (siehe folgendes Bild und offizielles Dokument der Planungsbehörde)

Ergebnis
Umzingelung aller Dörfer in unserer Region durch den Andrang der Investoren und keine Verhinderung durch regionale Behörden wie die Gemeinde.
"Waldabholzung für ein Windrad spart CO² ein"
Der eigentliche Grund, weßhalb bayerische Wälder für Windräder abgeholzt werden liegt in der Lockerung der 10H Regel (siehe xxxxx).
Platziert man als Investor seine Windräder in Wäldern, kann man die 10H Regel umgehen und darf bis ca. 600 - 800 Meter nah Windräder aufstellen, die zuvor teilweise 2.000 Meter weit weg stehen mussten.
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Unser Vorschlag: Wieso müssen wir Natur zerstören? Lasst uns Energie mittels einem Gemeinschaftsspeicher speichern. Das stabilisiert die Netze, lässt Wald leben und Wir nutzen den Regionalen Energieüberschuss durch einen Gemeinschaftsspeicher. Infos folgen.
"Durch moderne Technik kann sich ein Windrad auch in Schwachwindgebieten lohnen"
Falsch! Windkraft in Bayern wird nun nur wirtschaftlicher und rentabeler, da die Regierung die Planungskosten mittelfristig senken möchte (weniger Gutachten, schnellere Genehmigungen... weniger Naturschutz...).
Der Windparkbetreiber aus Altötting (zuletzt viel in den Medien) z.B. bekam eine um mehr als 50% höhere Einspeisevergütung zugesichert, als übliche Betreiber. Natürlich wird bei einer derartigen Subvention auch in Bayern Windkraft rentabel.
Selbst in dem genannten "Wildeldorado Labertal" gibt es nur wenige Höhenpunkte (laut Fachmännern ca. 8-10 Stück) für eine erfolgreiche, rentable Windkraftanlagen mit der aktuellsten Technik. Zur Höhenkarte geht es hier: https://de-de.topographic-map.com/map-9dxv5k/Laberweinting/?center=48.74895%2C12.39464&base=2&zoom=12&popup=48.75677%2C12.33962
Die EEG Umlage wird leider wieder von den Bürgerinnen und Bürgern bezahlt.
Unser Vorschlag: Wir nutzen den Regionalen Energieüberschuss durch einen Gemeinschaftsspeicher. Infos folgen.
"Das ist Zwecklos... Ein Privatinvestor muss keine Bürger mit einbinden."
Jein! Auch ein Privatinvestor muss sich an die Gesetze halten. Die Bayerische Regierung hat dies erkannt und reagiert gerade auf die Windpark-Investoren, welche an den Bürgern vorbei einen derartig großen Einschnitt in Natur, Tier und Mensch planen.
Zitat vom BR (28.06.2024): "Geplant ist zudem, Kommunen und Bürger vor Ort finanziell zu beteiligen. Aiwangers Ministerium arbeitet den Angaben zufolge am Entwurf eines Gesetzes, "das Investoren zu finanziellen Kommunal- und Bürgerbeteiligungen bei den erneuerbaren Energien verpflichtet". Bisher ist das freiwillig. Ähnliche Landesgesetze gibt es in anderen Bundesländern bereits."
Zu Bedenken ist hier auch klar, die Entwertung der Bürger und Grundstücke in einer mit sehr großen Windrädern umzingelnden Landschaft.